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Seelenlandschaft Santorin - in 2,5 Stunden mit der Lufthansa in die Sonne

Zeit für einen Tapetenwechsel oder auf der Suche nach einem schnellen Escape?

Die Lufthansa fliegt ab München direkt nach Thira. Ein Grund mehr, die wunderschöne griechische Insel Santorin zu besuchen!

Ich habe Santorin vor Jahren auf einer Kykladen-Rundreise kennengelernt und komme seitdem einmal im Jahr dorthin zurück.

Für mich ist Santorin der ideale Ort, die Seele baumeln zu lassen, abzuschalten und neue Energie zu tanken. 
Meine Seelenlandschaft - hier kann ich tagelang sitzen und aufs Meer schauen. 
 

Die Landschaft ist unfassbar schön, das Klima angenehm und dank des Direktflugs mit der Lufthansa ist die Insel sehr schnell und unkompliziert zu erreichen. Die Wege auf der Insel sind kurz und somit ist die Anreise in das Hotel gewöhnlich schnell und problemlos. Taxi, Hoteltransfer, spontane Mietwagenbuchung, wir haben schon alles ausprobiert und es hat jedesmal reibungslos geklappt.  

Auf der Suche nach dem perfekten Hotel habe ich vor Jahren das Hotel Katikies in Oia gefunden. Das Hotel ist ein Traum! Klein (27 Zimmer), stylisch, luxuriös und es hat eine der schönsten Lagen in Oia. Das Hotel liegt direkt an der Steilküste (90 Meter über dem Meer) im weißen Häusermeer und der Ausblick ist nicht zu toppen  - es ist einfach alles perfekt! 


Es gibt nur wenige Zimmer und kleine Pools, die über die Anlage verteilt sind. Das Hotel und die Zimmer sind im minimalistischen Design gestaltet und fast komplett in weiß gehalten. 

Mein Tipp 1: Zimmer Nummer 14. 
Kleines Standardzimmer, aber eine wunderschöne, kleine, kaum einsehbare Terrasse mit freiem Meerblick. Wir hatten damals die Wahl zwischen einer zweistöckigen Suite und dem kleinen Standardzimmer und haben letzteres gewählt. Und wir haben es ab diesem Zeitpunkt immer wieder gebucht.  

Tipp 2: möglichst früh buchen, es gibt nur wenige Zimmer und die Preise sind attraktiver, wenn man im Voraus bucht. 

Für Kleinkinder ist das Hotel nur bedingt geeignet. Es gibt zu viele Stufen und sowohl die Lage als auch die Architektur des Hotels sind für Kleinkinder ungünstig. Das Hotel ist am Hang gebaut, d.h. man läuft, egal wohin, Stufen. Nach oben und nach unten. Unendlich viele Stufen. 


Der Ort Oia liegt im Norden der Insel und ist bekannt für seinen einmaligen Sonnenuntergang. In der Hochsaison ist Oia ab nachmittags belagert von Touristen (zu 90% Asiaten), die entweder von einem der Kreuzfahrtschiffe oder mit Bussen aus anderen Orten kommen. Das klingt abschreckend, hat uns allerdings zu keiner Zeit gestört. 
Trotz der zentralen Lage im Ort herrscht im Hotel absolute Ruhe. Für Nicht-Hotelgäste ist es so gut wie unmöglich, ins Hotel zu kommen. 

Gegessen haben wir oft im Hotel - griechische Küche vom Feinsten.
Das Hotel und vor allem der Blick waren einfach zu schön, um es zu verlassen.

Unsere Entdeckung und Begleiter des gesamten Urlaubes: das regionale Bier Yellow Donkey. Unbedingt probieren!

http://www.santorinibrewingcompany.gr/company_en.html

Meine Restaurant-Empfehlung: 

„Fino Cocktail Bar und Restaurant ". Das Restaurant liegt versteckt im Ort, hat keinen Blick aufs Meer und das tut ihm gut. Man kommt zum Essen her und nicht wegen der Aussicht. Um hier zu bestehen, muss die Qualität stimmen und das tut sie. Regionale, mediterrane Küche in bester Qualität und mit Liebe gekocht. Der Inhaber ist sehr freundlich, die Einrichtung stylisch und die Atmosphäre entspannt. Die Qualität ist über die Jahre unverändert gut geblieben. 

http://finosantorini.gr

Folgende Restaurants wurden mir von zwei Köchen empfohlen. Vielen Dank Christian Senff und vielen Dank an das Team vom Fino. für Eure Empfehlungen. Diese habe ich noch nicht persönlich ausprobiert, werde ich aber machen und Euch berichten: 

- Sea Side by Notos

- Sun Spirit Oia

- Melitini Oia

- La Maison 

-Cava Alta

Wir waren meist am Vormittag im Ort Oia und/oder gegen Abend unterwegs. Zu diesen Zeiten ist es deutlich ruhiger. Es gibt zahlreiche Touristenläden, aber auch viele Boutiquen mit hochwertiger Mode. Zu meiner Freude haben sich auch etliche griechische Designer niedergelassen, die ihre ausgefallene und schöne Mode verkaufen. 

Die Strände auf Santorin sind ok, aber dafür kommt man nicht nach Santorin. Der Sand ist dunkel, das Wasser trüb und das Meer für mich ohne Reize. Das strahlend blaue Wasser, das man auf den Kykladen erwartet, findet man nicht auf Santorin. Wir haben eine Tour zum Strand gemacht, gesehen und abgehakt. 

Das besondere an Santorin ist der Ausblick, das Licht und die Atmosphäre. Das habe ich so auf keiner anderen Insel erlebt. 

Für mich steht fest: ich komme wieder! Einmal Santorin, immer wieder Santorin. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch. 


Nähere Infos zum Hotel findet ihr hier:

http://www.katikieshotelsantorini.com

©Fotos Beate Finken

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