Eine Münchnerin in Berlin - Teil 2: sleep - Linnen
Berlin hat über 120.000 Hotelbetten, 30.000 mehr als New York. Die Auswahl ist riesig. Da ist es schwierig, einen Überblick zu gewinnen und abseits der großen Hotelketten besondere Plätze zu finden.
Bei meinem letzten Besuch habe ich drei sehr schöne Hotels entdeckt. Bei allen drei Hotels war es Liebe auf den ersten Blick, aber am besten hat mir das "Linnen" in Prenzlauer Berg gefallen. Das stelle ich Euch heute vor.
"Linnen" - Prenzlauer Berg
Das "Linnen" ist kaum zu vergleichen mit anderen Hotels. Das Hotel liegt in einer alten Gründerzeitvilla, die Atmosphäre ist wohnlich, und jedes Zimmer ist sehr individuell und ausgefallen eingerichtet. Den Einrichtungsstil findet man sonst nur in sehr schönen privaten Wohnungen, die man aus Hochglanzmagazinen oder Büchern mit dem Titel "Freunde von Freunden - Berlin" findet. Hier hat man sich viel Zeit genommen, die Zimmer und Appartements mit viel Perfektion eingerichtet und trotzdem wirkt nichts inszeniert. Und das genau ist das Geheimnis. Das "Linnen" hat keinen kühlen Hotelcharakter, hier findet man ein kleines Zuhause und sehr nette Gastgeber.
Im Eingangsbereich ist ein sehr schönes Café untergebracht, mit einer Art Selfservice-Bereich, wo man sich außerhalb der offiziellen Hotelzeiten bedienen kann.
Eure Beate
Zimmer ab 88 Euro, Appartements ab 96 Euro.
Alle Infos zum "Linnen" findet Ihr hier.
Demnächst zeige ich Euch weitere Hotels in Berlin.
Diese zwei Hotels in Berlin habe ich bereits getestet und mag sie sehr gerne: 25hours und Hotel de Rome.
Hier findet Ihr Restaurant-Tipps: by Beate und by Frank.
kb